Hast Du den Mut erfolgreich zu sein?
Schau dir die Welt an in der wir leben. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer. 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99% zusammen. Die sogenannte Mittelschicht verschwindet und immer mehr Leute brauchen mehrere Jobs um überhaupt überleben zu können. Das ist die Realität mit seinen harten Fakten.
Was wird uns den vermittelt was wir tun sollen, um einmal erfolgreich zu sein? Durch unser Bildungssystem und die Medien wird uns eingeimpft, dass man es mit guter Ausbildung, hartem Einsatz und Durchhaltevermögen zu etwas bringt. Die Wahrheit ist aber eine andere. Oder hast du etwa gewusst, dass rund 80% der reichsten Personen auf diesem Planeten gar keinen herkömmlichen Bildungsabschluss haben?
In diesem vorgegebenen System finden wir uns normalerweise in einem dieser 4 Quadranten wieder.
Rund 90% der Bevölkerung finden sich im sogenannten E- und S Quadrant wieder. Wo befindest du dich in deiner momentanen Situation?
Ich glaube dir ist wohl klar, wo sich die 1% der Reichsten auf der Welt befinden. Im sogenannten B oder I-Quadranten.
Wenn wir also einem System folgen, dass aus uns nichts anderes macht als ein weiteres Mitglied der E- und S-Quadranten, sollten wir uns die Frage stellen, ob dieses System überhaupt zu unserem Besten ist.
Übrigens stammt der oben aufgezeigt Cashflow Quadrant von einem sehr erfolgreichen Autor, nämlich Robert Kiyosaki. Zum Buch Cashflow-Quadrant geht es hier.
Einige Angestellte wagen den Schritt in die Selbständigkeit, sie feuern ihren Boss und ersetzen diesen durch sich selbst. Sie tauschen aber immer noch Zeit gegen Geld. Und wie der Name es bereits sagt, arbeiten sie dann in Zukunft selbst und ständig.
Es gibt ganz sicher Menschen, welche sich in dem E- und S-Quadranten auch wohl fühlen und dortbleiben wollen und das ist richtig und gut so.
Doch jetzt mal Hand aufs Herz. Mehr Zeit für sich und seine Liebsten zu haben und die Möglichkeit seine eigenen Träume zu verwirklichen, bietet doch wohl eher der B- und I-Quadrant oder nicht?
Wenn das im E- oder S-Quadrant bereits möglich wäre, sähe unsere Welt bereits hier und heute ganz anders aus.
Ich kenne viele Leute, denen das 40-40-40 System, also 40 Stunden pro Woche während 40 Jahren zu arbeiten, um dann im Alter mit 40% Rente überleben zu müssen, nicht gefällt. Viele dieser Menschen wollen aus diesem System ausbrechen, haben aber weder die Möglichkeit, noch das Wissen und vor allem nicht den Mut, dies zu tun.
Dies bringt uns wieder zurück zum Titel dieses Blogs und zur Frage warum es denn Mut braucht um erfolgreich zu sein.
Mal angenommen, du bekommst das Wissen wie man erfolgreich sein kann in Büchern und Lehrgängen vermittelt, die nicht aus unserem üblichen Bildungssystemen und Medien herstammen. Braucht es dann nicht Mut sich dieses Wissen anzueignen, obwohl dein eigenes Umfeld wohl nie davon gehört hat und dir wahrscheinlich davon abrät?
Wenn es weiter Systeme gäbe, die dir neben deiner normalen Arbeit ermöglichen würden erste Erfahrungen im B-Quadranten zu machen. Braucht es dann auch dort nicht Mut gegen Vorurteile und Anfeindung anzukämpfen?
Genau an dieser Stelle mache ich die Überleitung zu einem Video von TD Jakes, dass mich sehr beeindruckt und fasziniert hat. Aus diesem Video ist dann schliesslich auch der Titel dieses Blogs entstanden.
Auch wir im Weltisch Team (Weltisch ist Schweizerdeutsch und steht für «ich will») mussten diesen Mut seit Beginn unseres Teamentstehung Anfang 2017 aufbringen.
Auf der Suche nach genau dieser anderen Möglichkeit bin ich eher Zufällig Mitte 2016 über ein System gestolpert, welches mir die Möglichkeit bietet, neben meiner normalen Arbeit Erfahrungen im B-Quadranten zu sammeln.
Da ich selber eine sehr strukturierte Persönlichkeit bin und zuerst alles genau recherchiere, habe ich für mich diese Möglichkeit untersucht und mich in die Thematik eingelesen.
Ich habe bereits zu dem Zeitpunkt in einer Teilzeitanstellung von 80% gearbeitet und hatte jeweils immer freitags meinen Papa-Tag, während meine Frau arbeitete.
Nachdem ich für mich beschlossen hatte diese Möglichkeit bei freier Zeiteinteilung einmal in Angriff zu nehmen, habe ich das Ganze auch meinem Bruder Fabian erzählt. Dieser hat sich dann wie meine zwei anderen Cousins Markus und Armin entschlossen, auch mitzumachen. Das Weltisch Team war geboren.
Etwas selber erschaffen, selber kreieren und seinen eigenen Strategien folgen ohne fixen Plan. Ein Team aufbauen mit Leuten die man gerne um sich hat und die Möglichkeit neue Menschen kennenzulernen. Egal wie alt sie sind, welche Ausbildung sie haben an was sie glauben und woher sie kommen. Sich die Zeit selber einteilen zu können, neben Hauptberuf, Familie und Hobbys. Dies waren die Hauptgründe für mich um diese Chance zu packen und Mut zu zeigen.
Ich selber stamme aus einer Familie, wo es von Seiten Vater immer um eines ging und heute noch geht, nämlich Sport. Ich selber habe in der Kindheit mit Laufsport begonnen und habe danach zu Eishockey und Fussball gewechselt. Ich kenne also Einzelsport und Teamsport sehr gut. Diese prägenden Erfahrungen habe ich danach auch in die Arbeitswelt mitgenommen.
Als Person habe ich mir immer Ziele gesteckt, sowohl im Sport, Privat und auch bei der Arbeit. Diese Ziele habe ich konsequent verfolgt und bis heute alle erreicht.
Wer sich Ziele setzt, – arbeitet auf etwas hin, was ihn nach der Erreichung des Ziels stärker macht.
Durch diese Zielstrebigkeit habe ich bald einmal erfahren, dass ich sowohl im Sport als auch bei der Arbeit gerne jemand bin, der als Captain vorangeht. Der Captain ist nicht jemand, der besser ist als alle anderen. Er ist aber einer der fokussiert und effizient auf etwas hinarbeitet und somit ein Team zu einem definierten Ziel führt.
Diese damit einhergehende Verantwortung ist nicht immer einfach, sie lässt mich aber als Person wachsen. Leadership ist ein Thema, das mich fasziniert und mich wohl noch über Jahre begleiten wird. Erfolg haben ist zwar schön, diesen Erfolg aber gemeinsam im Team zu erreichen und zu teilen empfinde ich als noch viel schöner und wertvoller.
Als Captain des Weltisch Team’s habe auch ich mir ein Ziel gesetzt. Nach fünf Jahren werde ich einen Strich unter die gemachten Erfahrungen machen und Bilanz ziehen. Danach entscheidet sich, ob es sich lohnt den eingeschlagenen Weg weiter zu führen.
Somit möchte ich in diesem persönlichen Blog die Gelegenheit wahrnehmen, die Reise des Weltisch Team’s aus Sicht des Captains zu dokumentieren.
Ich werde darüber Schreiben was wir bereits erlebt haben, über Strategien und Fehlschläge, aber auch über Erfolge.
Ich werde auch auf die Seite eingehen, die Mut braucht. Mut anders zu denken und anders zu handeln. Ich hoffe dadurch anderen zu helfen, welche auch einmal Mut brauchen um erfolgreich zu sein. Denn es gibt nichts besseres als über Erfahrungen aus dem echten Leben zu berichten…